ÄF1-4

Status:
angenommen

Füge ein:

Wir wollen sensibel dafür sein, dass jeder Mensch selbst entscheiden darf wie er*sie angesprochen werden möchte. Eine Konsequenz die wir daraus ziehen wollen ist, dass in unserem Sprachgebrauch nicht-binäre Menschen explizit als nicht-binäre Menschen angesprochen werden, sowie trans Männer als trans Männer, bzw. Männer. Weder nichtbinäre Menschen noch trans Männer sollen unter Frauen* nur mitgemeint werden. Die Selbstdefinition als Frau*, bzw. Mann* wollen wir niemandem absprechen. Die Themenwerkstatt Feminismus wird beauftragt, eine Herangehensweise zu erarbeiten, wie wir bei Wahlen, Redner*innenlisten marginalisierte Geschlechter abbilden können. Wir halten an dem Ziel fest, die Dekonstruktion der Geschlechterbinarität voranzutreiben, wollen dabei aber niemanden die Möglichkeit der Selbstzuschreibung nehmen. Wir wollen neue Räume schaffen, diese Zuschreibung selbstbestimmt vornehmen zu können und dabei Unterstützung zu erfahren.