Ein Weg künftige Leistungsvorgaben auszugestalten können hierbei hybride Modelle aus mündlichen Formaten als auch schriftlichen Leistungsnachweisen darstellen. Einerseits gilt es die individuelle Erfüllung der Leistungsabgabe durch die Minimierung des Einflusses von KIs sicherstellen ohne jedoch hierbei jedoch die individuelle Rhetorik von Schüler*innen im Rahmen mündlicher Prüfungsleistungen als dominante Maßgabe der Bewertung festzulegen. Die Individualität der Fähigkeiten von Schüler*innen müssen im Rahmen der Neugestaltung künftiger Prüfungsleistungen umso mehr in den Fokus genommen werden.
Ziele von Lernziel- und Kompetenzorientierungen müssen ebenfalls die vorhandenen Fehlleistungen der KIs im Rahmen der Erfüllung von Lernaufgaben wie etwa Hausaufgaben aktiv im Unterricht zu thematisieren als auch in der Praxis aufzuzeigen. Die Thematisierung und der Umgang mit künstlichen Intelligenzen jeglicher Art gilt für uns nicht nur als Zukunftskompetenz, sondern als schon jetzt notwendige Schlüsselqualifkation im Umgang mit KIs als auch der Medienkompetenz im Allgemeinen.