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  • Medizinisch sinnvolle und entstigmatisierte Aufklärung zur Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten, ihrer Prophylaxe und Behandlung durch medizinisch geschultes Personal. 
  • Aufklärung zu neuartigen, feministischen Verhütungsmethoden, wie beispielsweise der Vasektomie oder der Pille für den Mann und Beseitigung gegenwärtiger Irrtümer zu vermeintlich sicheren Verhütungsmethoden (Coitus interruptus, Verhütung durch Messung der Basaltemperatur, Knaus-Ogino-Methode, etc. pp.) durch medizinisch geschultes Personal.
Begründung:

Bei einer Reform des Sexualkundeunterrichts darf die Gesundheitsaufklärung durch geschultes Fachpersonal nicht zu kurz kommen. Der Sexualkundeunterricht sollte sowohl soziokulturell als auch wissenschaftlich aufklären, sodass allgegenwärtige Irrtümer beiseite geräumt werden können und es nicht zur Ansteckung mit sexuell übertragbaren Infektionen oder ungewollten Schwangerschaften kommt, die auf mangelnde medizinische Aufklärung zurückzuführen sind.