Im Titel „und Pay-to-win“ streichen.
In Zeile 1 „und Pay-to-Win-Features“ ersetzen durch „und Andere zufällige, mit realer Währung oder mit der spielinternen Währung, falls diese einen Gegenwert zu einer realen Währung hat und mittels realer Währung erworben werden kann, zu erwerbende Gegenstände, Vorteile, Funktionen oder Inhalte“.
Sogenannte Pay-to-Win-Elemente in Glücksspielen stellen lediglich käufliche Spielinhalte dar, der einem*r Spieler*in durch Investieren von realem Geld einen direkten Spielvorteil gegenüber anderen Spieler*innen bspw. durch eine stärkere Waffe oder Power-ups verschaffen. Pay-to-Win-Elemente und Objekte besitzen nicht inhärent einen Zufallscharakter, da diese Elemente in den meisten Fällen von Spieler*innen gezielt ausgewählt und gekauft werden können. Insofern ist es falsch, bei Pay-to-Win von Glücksspiel zu sprechen.
Nicht alle zufälligen Inhalte werden in Spielen in Form von Loot-Boxen angenommen. Der ÄA erweitert die Definition um andere Inhalte, die zwar einen Loot-Boxen-Charakter haben, aber nicht als solche bzw. unter diesem Namen angeboten werden.